Einfaches hausgemachtes Kürbisbrot

Saftiges, aromatisches Kürbisbrot gehört einfach zum Herbst dazu – mit seinem warmen, würzigen Duft und der goldenen Farbe zaubert es sofort Gemütlichkeit in jede Küche. Ob zum Frühstück, zum Nachmittagskaffee oder als süßer Snack zwischendurch, dieses Kürbisbrot ist ein echter Allrounder. Es schmeckt herrlich fluffig, bleibt tagelang frisch und lässt sich nach Belieben mit Nüssen, Schokolade oder Rosinen verfeinern.

Das Beste daran: Das Rezept ist absolut gelingsicher und auch für Backanfänger geeignet. Mit nur wenigen Zutaten steht das duftende Brot im Handumdrehen auf dem Tisch und kann sogar vegan oder laktosefrei abgewandelt werden. Wer einmal selbstgebackenes Kürbisbrot probiert hat, wird nie wieder zu gekauften Varianten greifen wollen!

Welcher Kürbis eignet sich am besten für Kürbisbrot?

Für Kürbisbrot eignet sich besonders gut der Hokkaido-Kürbis, da er samt Schale verarbeitet werden kann und ein leicht nussiges Aroma mitbringt. Aber auch Butternut oder Muskatkürbis funktionieren wunderbar. Wichtig ist, dass der Kürbis aromatisch und nicht zu wässrig ist, damit das Brot schön saftig bleibt.

Zutaten für Einfaches hausgemachtes Kürbisbrot

Hokkaido-Kürbis
Mehl (Weizenmehl Typ 405 oder Dinkelmehl)
Zucker
Eier
Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
Backpulver
Salz
Zimt
Muskatnuss
Vanillezucker
Optional: Walnüsse, Rosinen oder Schokostückchen

Jede dieser Zutaten trägt entscheidend zum Geschmack, zur Saftigkeit und zur perfekten Konsistenz des Kürbisbrots bei. Das Öl sorgt dafür, dass das Brot besonders fluffig bleibt. Die Gewürze wie Zimt und Muskatnuss geben dem Brot das typische herbstliche Aroma.

So bereitest du Einfaches hausgemachtes Kürbisbrot zu

Schritt 1: Kürbis vorbereiten

Den Hokkaido-Kürbis gründlich waschen, entkernen und samt Schale in kleine Stücke schneiden. Die Stücke in einem Topf mit wenig Wasser weich kochen und anschließend fein pürieren. Das Kürbispüree kurz abkühlen lassen.

Schritt 2: Teig anrühren

In einer großen Schüssel Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Das Öl nach und nach hinzufügen. Anschließend das abgekühlte Kürbispüree untermischen.

Schritt 3: Trockene Zutaten mischen

Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und Muskatnuss in einer separaten Schüssel vermengen. Die trockenen Zutaten zur Kürbis-Ei-Mischung geben und nur so lange rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Nach Wunsch Nüsse, Schokolade oder Rosinen unterheben.

Schritt 4: Backen

Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 50–60 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob das Brot durchgebacken ist. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Servieren und Aufbewahren

Das Kürbisbrot schmeckt am besten frisch und leicht warm – pur, mit Butter oder Frischkäse bestrichen. In Scheiben geschnitten und luftdicht verpackt, hält es sich problemlos 3–4 Tage und bleibt schön saftig. Es lässt sich auch sehr gut einfrieren und portionsweise auftauen.

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich das Kürbisbrot vegan zubereiten?

Du kannst die Eier einfach durch Apfelmus oder Leinsamen-Eier ersetzen und statt Kuhmilch eine pflanzliche Milchalternative verwenden. Das Brot wird genauso saftig und aromatisch!

Kann ich auch anderes Mehl verwenden?

Ja, du kannst Weizenmehl durch Dinkel- oder Vollkornmehl ersetzen. Beachte nur, dass das Brot dadurch etwas kompakter werden kann.

Muss ich den Kürbis vorher kochen?

Ja, das Kochen sorgt dafür, dass der Kürbis weich genug zum Pürieren ist. Alternativ kann der Kürbis auch im Ofen geröstet werden, was ein noch intensiveres Aroma ergibt.

Wie kann ich das Kürbisbrot verfeinern?

Probiere doch mal gehackte Nüsse, Schokostückchen oder getrocknete Cranberries im Teig! Auch etwas Orangenschale passt wunderbar zum Kürbisaroma.

Wie friere ich Kürbisbrot am besten ein?

Am besten schneidest du das abgekühlte Brot in Scheiben, verpackst sie portionsweise in Gefrierbeutel und taust sie nach Bedarf auf – so bleibt das Brot besonders frisch.

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